Die weibliche B-Jugend in der BHV-Quali 2024/25
26 Mai
wB-Jugend
Die weibliche B-Jugend in der BHV-Quali 2024/25
Die wB-Jugend überrascht sich selbst und stürmt mit neuem Selbstbewusstsein in die ÜBOL.
Eine beeindruckende Wende hat die weibliche B-Jugend vollzogen.
Von einer mittelmäßigen Bezirksklassemannschaft zum Favoritenschreck. Eine
Steigerung die man von Turnier zu Turnier sehen konnte. Das selbstgesteckte Ziel ÜBOL ist geschafft und so durfte man sich zurecht freuen!
Heute wollen wir nochmal den Weg nachzeichnen, welchen die weibliche B-Jugend in der diesjährigen Qualifikation genommen hat:
Erste Runde in Bayreuth – es kam knüppeldick:
Dieses erste Qualifikationsturnier war ein wahrer Prüfstein, bei dem sich alle Mannschaften bis auf den HBC Nürnberg auch tatsächlich für die Oberliga qualifizierten. Für unser Team ging es auf Platz 4 in die ÜBOL-Qualifikation. Wirklich überraschend kam dieses Ausscheiden nicht, dennoch musste man abwarten, wie die JSG mit diesen deutlichen Niederlagen umgeht.
Zweite Runde in Dietenhofen – Hoffnung keimt auf:
Nach einem zunächst holprigen Start in der Oberligaqualifikation, wo das erste Turnier noch verloren ging, zeigte die Mannschaft eine bemerkenswerte Resilienz.
In der zweiten Runde jedoch fand die Mannschaft ihren Rhythmus und wurde Gruppenerster, wobei aus dieser Gruppe nur Tuspo Nürnberg der JSG in die ÜBOL folgen konnte. Bereits hier gelang es der Mannschaft in drei Spielen einen Rückstand zu drehen. Man spielte zwei Mal unentschieden und gewann zwei Spiele.
Dritte Runde in Heilsbronn – Ziel erreicht:
Die letzte Qualifikationsrunde begann mit einem bitteren Rückschlag, als man gegen die SG Kernfranken mit 12:6 verlor und somit den Start in dieses Turnier komplett verschlief. Besonders ärgerlich war dies, da zur Halbzeit lediglich ein Tor Rückstand bestand. Doch die Mannschaft ließ sich nicht entmutigen. Im zweiten Spiel gegen Rothenburg lag man zunächst mit 4:8 in der Halbzeit zurück, doch wieder schaffte es die JSG in der zweiten Halbzeit Tor um Tor heranzukommen. So kämpften sich die Mädels zurück und erzielten beim Stand von 11:11 sogar fast den Siegtreffer. Das Unentschieden war ein moralischer Sieg.
Im entscheidenden Spiel gegen Mellrichstadt, die bereits aus dem Spiel gegen Rothenburg eine schwere Verletzung zu beklagen hatten, zeigte die Mannschaft ihre wahre Stärke und gewann souverän mit 22:10. Die Strategien aus den letzten Trainingseinheiten wurden perfekt umgesetzt. Beeindruckend, weil die JSG bis zur letzten Spielminute auf Hochtouren lief, man sich nicht von einer roten Karte aus der Bahn hat werfen lassen und weil nahezu alle Spielerinnen auch Tore erzielten. In der Tabelle erreichte man mit dem Endstand von 3:3 Punkten, den dritten Platz sicherte sich den verdienten Platz in der ÜBOL.
Die Freude nach dem Abpfiff war unbeschreiblich. Als Fazit kann man wohl festhalten, dass die Spielerinnen ihren Glauben an sich selbst wiedergefunden haben. Ein tolles Team, dass hier heranwächst!